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Shuntverschluß

Der Shunt ist sozusagen die Lebensader des Dialysepatienten. Jeder etwas erfahrene Dialysepatienten achtet auf den Shunt wie auf ein rohes Ei.

Leider kommt es immer wieder vor, dass ein Shunt sich verschließt entweder wegen einer Gerinnselbildung oder/und einer Engstelle im Shuntgefäß. Dies passiert auch bei bester Pflege des Shunts durch den Patienten und durch die betreuenden Schwestern und Ärzte.

Ist der Shunt verschlossen, dann ist das natürlich sehr unangenehm, aber keine Katastrophe. Oft kann ein Gerinnsel mit einer kleinen Operation herausgezogen werden. Eine Engstelle kann mit einem Ballonkatheter oder mit einer Operation erweitert werden.

Manchmal muss man aber doch den verschlossenen Shunt aufgeben und einen neuen operieren. Es gibt viele Möglichkeit am Unter- oder Oberarm einen Shunt zu bilden. Wenn die vorhandenen Schlagadern und Venen nicht ausreichen, dann kann man künstliche Gefäße, z.B. aus Gore-Tex, einsetzen.

Auf jeden Fall sollten Sie mit einem Shuntverschluß sofort Ihren Arzt anrufen oder hinfahren. Manchmal gelingt es auch ein Gerinnsel von außen aus dem Shunt zu schieben oder es mit Medikamenten aufzulösen.

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